Hautkrebsvorsorge

Wir möchten Ihnen hier wichtige Informationen zum Thema Hautkrebsvorsorge bzw. Haukrebsscreening bei uns geben. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit und kann, wenn er nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird, schwerwiegende Konsequenzen haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig ein Hautkrebscreening durchzuführen.

Das Hautkrebsscreening ist eine Untersuchungsmethode, die dazu dient, Hautkrebs frühzeitig zu erkennen und somit die Heilungschancen deutlich zu verbessern. 

In diesem Informationsartikel erfahren Sie, was Sie über das Hautkrebsscreening wissen sollten.

Was ist ein Hautkrebsscreeening?

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Das Hautkrebsscreening ist eine Vorsorgeuntersuchung, bei der der Hautarzt Ihre gesamte Haut auf mögliche Anzeichen von Hautkrebs untersucht. Es handelt sich dabei um eine nicht-invasive und schmerzfreie Untersuchung, die in der Regel jährlich durchgeführt wird. Das Ziel des Screenings besteht darin, verdächtige Hautveränderungen, wie beispielsweise auffällige Muttermale, frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls weitere diagnostische und ggf. auch therapeutische Schritte einzuleiten.

Warum ist ein Hautkrebsscreeening wichtig?

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Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit. Durch regelmäßiges Hautkrebsscreening kann sowohl der weiße als auch der schwarze Hautkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden, wenn er noch gut behandelbar ist. Früh erkannt, haben Hautkrebsarten wie das maligne Melanom, der sogenannte schwarze Hautkrebs, sehr hohe Heilungschancen. Das Screening bietet Ihnen die Möglichkeit, potenziell gefährliche Veränderungen frühzeitig zu identifizieren und eine optimale Behandlung einzuleiten.

Wie läuft das Hautkrebsscreening ab?

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Das Hautkrebsscreening wird in der Regel vom Hautarzt durchgeführt und dauert etwa 15 bis 30 Minuten. Bei der Untersuchung wird der Arzt Ihre gesamte Haut sorgfältig inspizieren, inklusive Kopfhaut, Gesicht, Nacken, Arme, Hände, Brust, Bauch, Rücken, Gesäß, Beine und Füße. Hierbei werden sowohl auffällige Veränderungen wie auch scheinbar harmlose Hautveränderungen genau betrachtet. Falls erforderlich, kann der Arzt auch eine Dermatoskopie (sog. Auflichtmikroskopie) durchführen, bei der er eine Lupe mit Licht verwendet, um verdächtige Stellen genauer zu untersuchen. Auffällige Hautveränderungen können mittels digitaler Videodermatoskopie in unseren Filialen fotografiert, falls notwendig mit der Unterstützung von künstlicher Intelligenz analysiert und im Verlauf kontrolliert werden.

 

Was passiert nach dem Hautkrebsscreening?

Nach dem Hautkrebsscreening bespricht der Arzt die Ergebnisse mit Ihnen. Wenn keine auffälligen Hautveränderungen festgestellt wurden, können Sie beruhigt sein und das nächste Screening in der Regel nach einem Jahr wahrnehmen. Wenn jedoch verdächtige Hautveränderungen entdeckt werden, kann der Arzt weitere Untersuchungen empfehlen, wie beispielsweise eine Hautbiopsie, um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen.

Tipps für Ihre Hautgesundheit

-          Schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne durch das Tragen von   
            Sonnenschutzmitteln, Hüten und geeigneter Kleidung.

-          Vermeiden Sie Sonnenbänke und übermäßige UV-Strahlung

-          Beobachten Sie regelmäßig Ihre Haut und achten Sie auf Veränderungen wie        
            ungewöhnliche Flecken, Verfärbungen oder Wunden, die nicht heilen; bei   
            solchen Veränderungen sollte ein frühzeitige Vorstellung erfolgen und nicht erst 
             zum nächsten geplanten Screeningtermin gewartet werden

-          Patienten, die ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs haben, sollten möglicherweise 
            häufiger zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Zu den Risikofaktoren gehören 
            beispielsweise helle Haut, Sommersprossen, mehr als 50 Muttermale, 
            Sonnenbrand in der Kindheit, eine familiäre Veranlagung für Hautkrebs oder ein 
            schwaches Immunsystem.